Baustelle! An dieser Seite wird noch gebastelt ;)
Von Stuttgart aus geht es über Istanbul nach Amman, der Hauptstadt Jordaniens. Praktisch, im Hotelzimmer klebt ein Hinweis an der Decke, wo sich Mekka befindet. Absolut praktisch! Am Stadtrand liegt Jerash, ein historisches, römisches Städtchen. Vom östlichen Tor aus sind es nur wenige Kilometer bis Syrien. Ein kurzer Zwischenstopp wird am Toten Meer eingelegt. Der heilige Berg Nebo wird bestiegen, oben erhascht man einen Blick auf Israel.
Am letzten Tag des Jahres geht es weiter nach Petra. Die antike Felsenstadt ist Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwunder. Bei Dunkelheit wandert man durch den Siq - überall stehen Kerzen. Gänsehautfeeling breitet sich schon aus, sobald man die erste Schritte in die tiefe Schlucht getan hat. Am Ende angekommen, gibt es einen dramatischen Blick auf das Schatzhaus frei. Magisch!
Nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf geht es am ersten Tag des neuen Jahres erneut nach Petra. Ich staune nicht schlecht. Gestern, in der Dunkelheit sah man die Mächtigkeit dieses Ortes nicht richtig. Die Wände des 1,2 Kilometer langen Siq sind bis zu 70 Meter hoch. Es ist ein enger, dunkler Tunnel mitten durch das jordanische Bergland von Edom. Hier muss man durch, denn es ist der einzige Zugang zur sagenumwogenen Felsenstadt Petra. Ein überwältigendes Gefühl ist es, wenn der Siq den dramatischen Blick auf Petra freigibt. Zuerst sieht man das Schatzhaus, das Al Khazneh. Hinter dessen Säulen befindet sich eine Grabkammer und drei Versammlungsräume, in denen Totenfeiern abgehalten wurden. Die Stadt per Fuß zu erkunden, ist der Wahnsinn und absolut zu empfehlen. Allerdings stimmt mein Fitnessfaktor nicht und so wird der erste Tag des Jahres ganz schön anstrengend.
Mit dem Allrad in die Wadi-Rum-Wüste. Dort erlebt man ein tolles Farbenspiel. Leider funktioniert das Auto nicht mehr richtig. Doch nach fachkundiger Hilfe von Arabern und einem Gebet fährt
die Kiste wieder. Danach gibt es bei Sonnenuntergang einen wärmenden Tee. Das nenne ich Gastfreundschaft! Die Nacht wird in der Wüste verbracht. Wieder einmal bietet mir die Wüste einen
unvergesslichen Sternenhimmel. Bereits in der Morgendämmerung geht es auf zum Heißluftballonfliegen. Es ist wahnsinnig kalt und ich zittere am ganzen Körper. Jedoch als der Ballon abhebt, strahlt
die Sonne und alles hat sich gelohnt. Die letzte Zwischenstation ist Aqaba am Roten Meer. Die Stadt empfinde ich als recht touristisch. Alle, die gerne tauchen, sind hier absolut richtig. Danach
geht es wieder hochwärts in Richtung Amman und dann auch schon wieder nach Hause.
Jacy (Donnerstag, 15 Februar 2018 12:49)
Hallo Simone,
auch ich habe einen großen Teil dieser wunderschönen Orte bereits gesehen. Durch deine tollen Fotos konnte ich in Erinnerungen schwelgen...
Nun steht Tibet auf dem Reiseplan...
Ich wünsche dir noch viele schöne Reisen und Erlebnisse!!!
Lea (Dienstag, 14 Oktober 2014 01:18)
Liebe Simone,
ich freue mich sehr ein kleiner Teil deiner langen Reise gewesen zu sein und wünsche dir noch eine wunderbare Zeit im Rest der Welt :)