Der Norden der Südinsel ist gesäumt von wunderschönen Stränden. Zunächst geht es in schwindelerregenden Kurven den Takaka Hill hinauf. In dem ruhigen Örtchen Takaka bleibe ich vier Nächte.  Mit dem Hostel habe ich mal wieder Glück - charmantes Häuschen mit riesigem Garten. Im Golden Bay Viertel gibt es viel zu entdecken. Früh am Morgen fahre ich hoch nach Puoponga und von dort auf einer 6-Kilometer langen Schotterpiste zu einem einsamen Wanderparkplatz. Nach einer kleinen Wanderung über die saftige Hügellandschaft komme ich am Wharariki Beach an. Wow! Tatsächlich bin ich hier ganz alleine, keine Menschenseele verirrt sich hier her. Auf dem Rückweg fahre ich am Whanganui Inlet vorbei, auch hier treffe ich keinen einzigen Menschen. Den Tag darauf schaue ich bei den Te Waikoropupu Springs, kurz Pupu Springs, vorbei. Der kleine Rundwanderweg ist zauberhaft. Die Pupu Springs gelten als größte Süßwasserquelle Ozeaniens und zudem als die klarsten der Welt. 14 000 Liter Wasser sprudeln pro Sekunde aus unterirdischen Kanälen. Jegliche Berührung mit dem Wasser ist strengstens verboten. Ich bin schwer beeindruckt! Später faulenze ich am Tata-Beach....