
Der Schock über meine Gruppenreise sitzt immer noch tief, aber ich erhole mich so langsam wieder. Das Hostel entpuppt sich als nicht ganz so schlimm wie gedacht und direkt um die Ecke entdecke
ich ein kleines äthiopisches Restaurant. Ich schmelze dahin, das Essen ist köstlich. Ich vermisse das afrikanische Restaurant in Ravensburg. Ein Wiedersehen mit meiner alten Schulfreundin Nadine
kommt gerade recht. Gemeinsam mit ihrem Mann treffe ich sie in einem tollen italienischen Restaurant in der Colombia Street. Es gibt selbstgemachte Pasta. Nadine ist mir kein bisschen fremd,
gleich schon plappern wir los und tauschen Neuigkeiten aus. Sie ist vor vier Jahren mit ihrem Mann nach Davis ausgewandert. Nach dem Essen entführen mich die beiden zu den Twin Peaks, zwei Hügel
von denen aus man die beste Aussicht über die Stadt hat. Weiter geht es über die Golden Gate Bridge auf die andere Seite. Zum Abschied gibt es bei "Ghiradelli" ein Eis. Ein toller Tag! Eine Woche
bleibe ich noch in San Francisco und viele Touri-Attraktionen habe ich bereits erleben dürfen. So lasse ich mich einfach treiben von der Stadt, gehe ins Kino und schlendere durch die Gegend.
Weiter kaufe ich mir neue Runners - es werden wieder Asics-Joggingschuhe. Diese werden gleich im Golden Gate Park ausprobiert. Ach je, ich bin so gar nicht fit!

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